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Die Wasserschutzpolizei ist für 560 km Bundeswasserstraße, 190 km fließende Landesgewässer und ca. 6500 ha Seenfläche im Land Sachsen-Anhalt zuständig.

Um auf verschiedensten Gegebenheiten bei der täglichen Aufgabenerfüllung reagieren zu können besitzt die Wasserschutzpolizei insgesamt zehn Boote verschiedener Bauklassen.

Ein besonderes Augenmerk gilt der Berufsschifffahrt. Neben der Kontrolle des allgemeinen technischen Zustandes der Fahrzeuge werden unter anderem die vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung, die Schiffspapiere, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie die Besatzungsvorschriften kontrolliert.

Unfälle gibt es auch auf dem Wasser. Hier gilt es die Ursachen zu ermitteln und beweissicher zu dokumentieren.

Gelangen umweltgefährdende Stoffe ins Wasser, ob versehentlich oder willentlich, werden Spuren gesichert.

Manchmal muss es schnell gehen. Bei der Rettung Ertrinkender arbeiten die Kollegen der Wasserschutzpolizei mit der Feuerwehr und der DLRG eng zusammen.

An den Dienstorten Havelberg, Zerben, Haldensleben, Magdeburg, Dessau und Halle sind Polizeivollzugsbeamte auf den Gewässern des Landes eingesetzt.

Die Überwachung der Berufs- und Freizeitschifffahrt und die Beachtung naturschutzrechtlicher Bestimmungen sind nur einige Bereiche, auf die es bei der Bootsstreife zu achten gilt.

Bordbuch, Schifferdienstbuch, Eichschein, Schiffsattest, Patent, Frequenzzuteilungsurkunde, Ölkontrollbuch sind nur einige zu kontrollierende Dokumente während einer Schiffskontrolle.

Bei Bauarbeiten an den Wasserstraßen des Landes kann so einiges schiefgehen. Ein schnelles Handeln zur Abwehr weiterer Gefahren für z.B. die Umwelt sowie die Koordinierung bei der Zusammenarbeit mit externen Behörden gehören zu der Aufgabenerfüllung der Wasserschutzpolizei.

Immer beliebter wird die Angelfischerei. Nicht nur der notwendige Fischereischein und Fischereierlaubnisschein muss vorhanden sein, auch die Einhaltung etwaiger naturschutz- und tierschutzrechtlicher Bestimmungen müssen beachtet werden.

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